Wer rettet uns vor den Feldherren?

Wenn man über die Landwirtschaft spricht – dann spricht man von den BAUERN. Was für ein wunderbarer Beruf! – vielfach eine BERUFUNG!

Heute findet man nicht so viele ÖKO-Bauern oder sagen wir es anders: Männer und Frauen, die sorgfältig – nachhaltig – einen Acker betreuen und pflegen.

  • Ackerkrume als Grundsubstanz des Lebens mit dem Riesenpotenzial der MIKROKOSMOS SCHICHT mit millionenfachen wichtigsten LEBEWESEN = Humusboden = MUTTERBODEN
  • Sie düngen soviel wie nötig – meist organisch natürlich und spritzen so wenig wie machbar
  • Oft mühsam und anstrengend – oft weniger erfolgreich und im finanziellen Ergebnis oftmals im doppelten Sinne Schweiß treibend
  • Sie schützen ihre oberste Bodenschicht vor Verwehungen mit KNICKS wie man im Norden sagt – mit „Zwischengehölze“ – sinnvoll für alle FELDTIERE als Schutzraum – und für den immer stärker werdenden Wind, der als ORKAN in der Zukunft als Folge des KLIMAWANDELS immer öfter und stärker auftritt.
  • Aber es bleiben WENIGE übrig = BAUER aus BERUFUNG mit allen wunderbaren Facetten der Ackerbewirtschaftung und der Tierhaltung = im EINKLANG mit der Natur = gleichsam ein zufriedenes – ja liebevolles MITEINANDER von FLORA-FAUNA und MENSCH.

Was scheint zu dominieren:

  • „MACHT EUCH DIE ERDE UNTERTAN“ das war aber in der SCHÖPFUNGSGESCHICHTE absolut so nicht gemeint!
  • Das hat sich der Mensch in seiner MACHTGEILHEIT ausgedacht!
  • Den MUTTERBODEN „vergewaltigt“ man mit riesigen Pflugscharen und stellt alles auf den Kopf und wirft ALLES durcheinander = welch ein FREVEL. • Die Satelliten gesteuerten Riesen-Traktoren – PANZERgleich ohne Bemannung schmeißen ALLES um – die GIER treibt den Menschen noch schneller – noch rücksichtsloser – noch weniger Personal = und schon gar kein verantwortungsvoller Bauer, der achtet auf das, was normalerweise auf einem gesunden Acker KREUCHT und FLEUCHT!
  • Wo sind die Hasen, Rehe, Rebhühner und alle MITGESCHÖPFE? Die bei natürlicher Bewirtschaftung mit uns leben? Wo sind die vielen, vielen, vielen VÖGEL, die uns schon am frühen Morgen begrüßen und in vielfältiger – meist angenehmer KONZERT-Qualität den Tag über begleiten? Notgedrungen haben sie EXIL gefunden in den Hausgärten mancher Menschen.
  • Sie haben nicht nur ALLES plattgewalzt, das was früher normale Jauche war und im normalen Acker-Zyklus dazu gehörte, heisst heute = GÜLLE. Meist GÜLLE hoch 5 oder hoch 6 oder hoch 7! Da werden Sachen drunter gemixt – wofür man normalerweise in den KNAST gehört!
Aber es „duftet so herrlich“ und gekoppelt mit wunderbaren MAIS-PLANTAGEN in allen Grüntönen glauben manche Gemeinde-Bürgermeister den LUFTKURORT auszurufen und den FREMDENVERKEHR anzukurbeln
  • Au - Au - Au - Au ………… was für eine SCHEISSE!!
  • Die privilegierte Landwirtschaft macht alles legal – die Gesetzgebung ist den Forderungen, Klagen, „Wehleiden“ der gut vernetzten Feldherrenschaft gefolgt. Die Gutachter über Jauche, Gülle und andere „Schweinereien“ kommen anscheinend aus den Gremien des Bauernverbandes-Neben-Abteilungen bis hin zu den Ministerien.


  • Die Zuständigen in den Gemeinden wissen doch genau, wer legal und illegal handelt – besonders im grenznahen Verkehr – teilweise bei Nacht und Nebel werden Lieferungen in alte Jauchekeller gelöscht – mal mehr mal weniger gemixt mit vielem, „was der liebe Gott verboten hat“. Kontrolle ist so gut wie nicht möglich!
  • Bei hellichtem Tag fahren die Groß-Tank-Laster unbehelligt hin und her – bringen die Gülle unter die Erde, so dass es nicht so stark stinkt – und ALLES ist in Ordnung = ALLES LEGAL!!!
Und Schmiergelder fliessen auch noch. Was für eine elendige SCHEISSE.
  • Weisen Sie jetzt mal nach, wieviel wo hingeflossen ist – in unser KOSTBARES GRUNDWASSER.
Ist die GÜLLE-MAFIA nicht schon zu lange unterwegs?


Und wir Bürger und Konsumenten haben es selbst in der Hand: WO und WAS wir einkaufen!!!

Im „Groben“ haben wir das Thema ACKERBAU angerissen – und jetzt zur TIERZUCHT: Ob Kühe, Schweine, Rinder, Hühner-Gänse-Puter u.a.

Von Mahatma Ghandi die klaren Worte: Die GRÖSSE und den MORALISCHEN FORTSCHRITT einer NATION kann man daran messen, wie sie IRHE TIERE BEHANDELT

Es ist nicht immer gleich, aber immer das gleiche Muster: „von der Wiege bis zur Bahre“ = hemmungslose GIER um schnellstmöglichen PROFIT:

  • HÜHNER und anderes GEFLÜGEL – was schön ist, wenn die Tiere bestens versorgt werden: Als Küken in Kleinstgruppen heranwachsen genügend Zeit bekommen und behutsam, langsam zu wachsen – ohne ständiges EXPLORER-FUTTER – ausreichendes FREILAND ohne Käfige.
  • In Deutschland werden jährlich 50 MILLIONEN männliche Küken geschreddert!!!… mir fehlen die Worte. DAS IST SÜNDE – TODSÜNDE.

Denken wir an die vielen, vielen, vielen tausende Kühe, Schafe, Schweine, an die Haltung bei Mastvieh = das gleiche himmelschreiende ELEND bis zum traurigen Ende in den GROSS, GROSS SCHLACHTHÖFEN – KZ von/für MITGESCHÖPFE = „MACHET EUCH DIE ERDE UNTERTAN“

SPÄTER – hoffentlich nicht zu SPÄT wird man die RESTE von Gross-Schlachthöfen als traurige DENKMÄLER unserer Zeit angeekelt besichtigen

Unsere ENKEL und URENKEL werden sie besichtigen und entsetzt fragen:



OPA, was habt IHR mit den TIEREN gemacht?!?

Sinngemäß nacherzählt aus Richard David Precht: TIERE DENKEN

Ich habe – glaube ich – die ZWISCHENSTUFE zwischen TIER und HOMO SAPIENS gefunden. WIR SIND ES.
(Konrad Lorenz)