Bin gerade dabei zu erzählen, daß ich im 400 Seelendorf Hastenrath/Gangelt groß geworden bin – daß wir eine Schule – mit einem Klassenraum und 1 Lehrer hatten.
Erzähle, daß im Ort ein Telefon war (bei Kapell) und ein Gespräch frühzeitig angemeldet werden musste – dann wurde man zu einer bestimmten Zeit bestellt.
Erzähle – daß ich als Junge fast täglich mit dem Fahrrad nach Gangelt fuhr – ob mit Taschen links und rechts am Lenker mit Teig und Zutaten, wie Eingemachtes und Streusel, um es zu Bäcker Hagen-Dahlmanns zu bringen, die in "Lohnarbeit" eine FLA backten. Oft brachte ich meine kleine Cousine in den Gangelter Kindergarten. Wir kauften ein bei Metzgerei Grefrats und Kuhn, Textilien bei Ritterbecks und Ruffini.
In Gangelt bin ich zur Realschule gegangen und die Tochter von Uhrmacher Küppers war meine erste Liebe.
Günter Hennes war ein besonders guter Freund und ich war mehr in Gangelt als in Hastenrath – daher meine "VERBUNDENHEIT" mit Gangelt.
Walter Brunell war viele Jahre ein guter Bekannter, wie viele Gangelter auch – mit Walter und Scharein haben wir dem Gangelter Tischtennis-Club "auf die Beine geholfen".
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Während ich meine Erinnerungen niederschreibe, kommt per Volkszeitung ein Artikel über Birgden und fast gleichzeitig der Entwurf für eine SENIORENRESIDENZ in Gangelt. Es gibt dafür sicherlich Platz in Gangelt – an verschiedenen Stellen.
Aber vor der historischen STADTMAUER = geht gar nicht!!!
BITTE - DENK MAL… drüber nach.